Willkommen auf den Internet-Seiten der Kirchengemeindeverbände
Wachsenburggemeinde mit den Kirchgemeinden Holzhausen, Bittstädt, Haarhausen und Sülzenbrücken
Ichtershausen mit den Kirchgemeinden Ichtershausen, Eischleben, Molsdorf, Rehestädt, Rockhausen und Thörey
Ostergrüße
Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Kirchgemeinde,
wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden eine segensreiche Zeit.
Als Christen feiern wir das Fest der Auferstehung unseres HERRN und bezeugen, dass Gottes JA zum Leben auch heute gilt. Die Jünger Jesu, die Frauen an seiner Seite, ja Jesus selbst, waren angesichts des Todes verängstigt und hoffnungslos. Aber Gott setzt erneut ein Zeichen des Lebens, des Sieges über die Macht des Todes, der Angst, der Verzweiflung.
Wir selbst erleben eine Zeit großer existentieller Fragen und suchen nach Antworten. Wie werden meine Familie und ich die nächsten Jahre zurechtkommen? Welche Belastungen können wir aushalten? Wie werden unsere Nachkommen leben und was müssen wir dafür tun, diese Welt, die Schöpfung Gottes, zu bewahren? Werden Gewalt und Krieg an den vielen Orten der Welt das menschliche Zusammenleben weiter bestimmen und welche Verantwortung haben wir?
Wir ringen um die Antworten.
Gott setzt ein klares Bekenntnis zum Leben: Christus ist auferstanden. Dies wollen wir hoffnungsvoll weitersagen und freudvoll leben.
Lassen Sie sich einladen zu unseren Angeboten in Ihrer Gemeinde vor Ort und im Kirchgemeindeverband.
Kommen Sie und bringen Sie sich ein - zu den Seniorennachmittagen, zur Kinder-Kirche, zu den Gottesdiensten und Festen.
Bleiben Sie behütet und gewiß im lebendigen Glauben.
,,Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena, ...
Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten." Markusevangelium 16, 9.10
,,Der HERR ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja"
Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest.
Wir Christen beten für die Menschen in der Ukraine >>> Fürbitten
Abschluß der Kirchturmsanierung der St. Ägidienkirche in Bittstädt
Nachdem am 07. Juni 2022 mit der Kirchturmsanierung begonnen wurde, konnte in der 2. Dezemberwoche 2022 mit dem Abbau des Gerüstes der 1. Bauabschnitt der Sanierung der St. Ägidienkirche abgeschlossen werden.
Mit der Turmbekrönung wurde am 07.11.2022 der bevorstehende Abschluss der Bauarbeiten unter reger Teilnahme der Bittstädter Bürger mit einem kleinen Fest begangen. >>> weiterlesen
Über Krankheit
Im alttestamentlichen Denken werden Krankheit, Verlust der Ehre, Sieg der Feinde als zurechtweisende Strafen verstanden. Gott will damit den Menschen oder seinem Volk ihre Verfehlungen vor Augen führen und ihnen zugleich ihr Angewiesensein auf die Gnade Gottes spürbar erfahren lassen. Viele Psalmen bringen genau das zur Sprache.
Dieses Denken und die verwendeten Worte erschrecken uns.
Zugleich erstaunt die Offenheit mit der die Betenden zu Gott rufen. Sie verbergen ihre Gedanken und Gefühle nicht, sondern sprechen von ihren Ängsten und ihren Erwartungen. Sie sehnen sich nach Gottes heilsamem Handeln, nach seinem Eingreifen in ihre Lebensvollzüge.
Gerade in dieser Zeit erscheinen mir daher die Psalmen als Gebete eine starke Stütze.
Viele Menschen sind verunsichert und haben Angst, nicht allein vor dem Virus vielmehr vor der Ungewissheit. Wie geht es mit meiner Arbeit weiter? Welche finanziellen Absicherungen erhalte ich um meine Familie zu ernähren, die Miete zu zahlen und alle meinen Verpflichtungen nachzukommen? Welche Stresssituationen kommen auf uns als Familie zu? Die Fragenreihe lässt sich lange fortsetzen.
Wir leben als Christen aus der Gewissheit, dass Gott uns in Jesus Christus eine starke Hoffnung geschenkt hat. Dieser Glaube verdrängt keine Probleme und Ängste, sondern hilft uns diese zu tragen und zu bewältigen, weil wir durch die Liebe Gottes uns gehalten wissen.
Martin Luther hat es einmal so formuliert:
„Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern.“
Das Gebet ist der erste Schritt um die Nester zu verhindern. Daher laden wir zum Gebet in unsere Kirchen ein. Die Glocken sind das für alle hörbare Zeichen, dass Gott und seine Gläubigen die Menschen in der Not nicht vergessen, sondern ihnen mitfühlend zur Seite stehen.
Hier finden Sie eine >>> kleine Andacht. Lassen Sie sich durch den lebendigen Gott, der in Jesus Christus menschliches Leid bis zum Tod hin selbst erfahren hat, trösten und damit zugleich auch stärken.